Claudia Brinker-von der Heyde
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Claudia Brinker-von der Heyde

Autorin bei germanistik.ch

Kurzbiographie

Studium der Germanistik, Geschichte und Literaturkritik an den Universitäten Konstanz und Zürich. Familienbedingt mehrjähriger Unterbruch des Studiums. 1983 Lizentiat, 1986 Promotion, 1995 Habilitation. Von 1985–1997 wiss. Assistentin und Oberassistentin, ab 1997 Assistenzprofessorin am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Mitarbeiterin an Ausstellungsprojekten (u.a. Herausgeberin des Katalogs zur Manesse-Ausstellung im Landesmuseum 1991). 2000–2016 Professorin für Ältere deutsche Literatur (von den Anfängen bis 1700) an der Universität Kassel. 2004–2009 Sprecherin des DFG Graduiertenkollegs ‹Öffentlichkeiten und Geschlechterverhältnisse. Dimensionen von Erfahrung›. 2009–2012 Leiterin des DFG geförderten Projekts zur Erforschung und digitalen Erfassung der Fürstenbibliothek Arolsen. 2010–2012 Mitantragstellerin im DFG geförderten Graduiertenkolleg ‹Dynamiken von Raum und Geschlecht. Entdecken – erobern – erfinden – erzählen›. 2009–2015 Vizepräsidentin der Universität Kassel. Seit 2016 im Ruhestand. Publikationen Geliebte Mütter – Mütterliche Geliebte. Rolleninszenierung in höfischen Romanen. Bonn 1996 (Studien zur Germanistik, Anglistik und Komparatistik 123); Die literarische Welt im Mittelalter. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2007 (Hörbuch: 2009, italienische Übersetzung 2016); Das literarische Zürich. Der Deutschunterricht Heft 4 (2009); zusammen mit Jürgen Wolf: Die Arolser Weltchronik. Ein monumentales Geschichtswerk des Mittelalters. Darmstadt 2013; zahlreiche Aufsätze zur Buchkultur, Geschlechterforschung, Mittelalterrezeption sowie zu Raumkonzepten in mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Literatur in Sammelbänden und wissenschaftlichen Zeitschriften.

Beiträge von Claudia Brinker-von der Heyde

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